Hast Du schon einen Altar bzw. einen Platz in deiner Wohnung, der Dir und Deiner Spiritualität dient?

 

Spiritualität meint nicht zwingend deinen religiösen Glauben, sondern meint eher deine Lebensanschauung, dein Wissen an eine höhere Existenz, das Streben nach dem Sinn und damit auch die tiefe Verbindung zu dir und Möglichkeit des Rückzuges zu dir. Das Wort kommt aus dem Lateinischen und kann mit „Geist“ oder „Hauch“ übersetzt werden.

Ein Altar kann all das für dich symbolisieren. Es ist ein Instrument für das Integrieren im Alltag. Auch ein Raum, der Dir und Deinen Gedanken gehört. Kein Zimmer im klassischen Sinn, sondern viel mehr im übertragenen Sinn. Ein Bereich, in dem Du Dich abgrenzen kannst; Deinem Glauben folgen und Dich vielleicht auch ausleben kannst; zur Ruhe und in deine Mitte finden; Deiner inneren Stille lauschen kannst oder einfach nur dem Alltag entfliehen und Dich erfreuen kannst.

Ein Altar kann der Ausdruck deiner persönlichen Ziele und Wünsche werden. Du erschaffst damit ein Symbol für deine Anliegen. Du gibst allem wahrhaftig einen Platz in deinem Leben. Gemäß dem Gesetz der Resonanz kommt alles, was wir nach außen senden, zu uns zurück. Alles ist Energie.

Ein Altar zu errichten, zu pflegen und sich daran zu erfreuen, kann dir nicht nur ein positives Grundgefühl geben, sondern auch eine Hilfe sein, deine spirituelle Praxis in dein Leben zu integrieren. Sich einen Altar aus den Dingen zusammenzustellen, die eine Bedeutung haben, stärkt das Gefühl der Selbstbestimmung und Selbstermächtigung. Es öffnet Dein Herz für Dich und die Schönheiten des Lebens, festigt deine Kreativität und Spiritualität.

Derartige spirituelle Werkzeuge bringen uns näher ins Vertrauen ans Universum. Auf eine schöne Art verbunden, geliebt und beschützt zu sein. Du kannst deinen Raum für Meditationen, innere Arbeit oder allgemeine Lichtarbeit nutzen.

Auf dem Bild siehst du meinen Altar. Vielleicht inspiriert er dich und Du möchtest Dir Schritt für Schritt deinem Altar zusammenstellen:

  1. Wähle einen Ort, der sich für Dich gut anfühlt.

Ich habe zum Beispiel einen ( von zweien) Altar im Wohnzimmer errichtet, den ich täglich sehe und verbinde. Es steckt viel Liebe, Licht, Hingabe, Mutter Erde, Spiritualität, meine Heilintention, Heilkraft und Wünsche für alle Wesen und mich darin.

  1. Reinigen den Platz und den dazu gehörigen Raum:

Ich führe dies mit Räucherwerk zum Beispiel Drachenblut oder Weihrauch durch. Mein Entitäten-Clearing für den dauerhaften Schutz vor Fremdenergien könnte hier auch gut funktionieren ( Link hier ). Du kannst aber auch Aura-Soma Sprays oder andere spirituelle Reinigungssprays verwenden. Lass Dich leiten von deiner Intuition. Beim Reinigen gibst Du diese Intuition hinein:„ Ich reinige vollständig den Raum und meinen Altar von Fremdenergie und Anhaftungen aller Art!“. Wenn sich danach alles klar, frei und gut anfühlt, hast du deinen Job gut gemacht. Wenn nicht, wiederhole es!

  1. Beginne damit, Objekte für deinen Altar zu sammeln

Folge Deinem Herzen, lass Dich leiten von allen Dingen, die Dich anziehen und für Dich und deinen Altar nicht fehlen dürfen.
Auf meinem Altar findest Du Heilsteine, Mein (Inneres) Kind stellvertretend für mich, Mutter Erde, Blumen, Buddha, Schmuck meiner Ahnen, die Liebe als heiliges Schriftzeichen, Karten aus einem Intuitions-Kartenset, Engel und Engelkarte, Kerze als Feuerelement, Pusteblumen, Lichter als Sternenersatz – Stand heute ;-).

Hier gibt es keine DO´S oder DON´t´s. Alles ist möglich: Statuen, Blumen, Steine, Kerzen, Kristalle, Schmuck, Heilige Symbole oder Schriftzüge, Federn, (Kraft-) tiere, Muscheln, Wasser, Sand, Bilder, Orakel / Tarotkarten, Perlen, Kräuter, Räucherwerk, Früchte von Mutter Natur, Öle auch Knochen sind möglich.

Ich ändere meinen Altar und gehe hier sehr frei nach meinem Gefühl; ich ziehe jede Woche neue Botschaften, manifestiere neue Anliegen, da ich ihn auch für innere Arbeiten und Arbeiten für alle im und das Universum selbst nutze. Und natürlich gibt es wöchentlich neue Blumen oder andere Gaben der Erde

Vergiss nicht Deinen Altar regelmäßig zu reinigen. Ich empfehle dies wöchentlich zu machen, wobei monatlich auch o.k. ist. Ein Turmalin auf dem Altar bietet guten Schutz😉

  1. Gebe jedem Bestandteil seinen Platz und pflege ihn im Anschluss:

Vielleicht kannst du die Symbole so anordnen, dass sie symmetrisch und stimmig für Dich sind. Dies spiegelt besonders das Gleichgewicht im Universum und auch in deinem eigenen Kosmos wieder.

Die Reinigung Deines Altars macht nicht nur Freude, sondern ist eine respektvolle Geste an das Universum und an Dich selbst! Auch hier gilt es so zu handhaben, wie du es empfindest. Vielleicht bindest Du es in ein Ritual ein. Er ist eines der wertvollsten Geschenke, die Du Dir machen kannst und so solltest Du ihn behandeln.

Ich freu mich über die Bilder deines Altars und wünsche Dir viel Freude damit!

Deine Nadine